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3 einfache Achtsamkeitsübungen für mehr Fokus in der Fotografie!

Die Fotografie ist weit mehr als nur das Drücken auf den Auslöser. Sie erfordert Aufmerksamkeit, Geduld und ein Gespür für den richtigen Moment. Doch in einer hektischen Welt kann es schwierig sein, wirklich präsent zu sein und die Schönheit des Augenblicks einzufangen. Hier kommen Achtsamkeitsübungen ins Spiel, die nicht nur Deinen Geist beruhigen, sondern auch Deine fotografischen Fähigkeiten schärfen können. Hier sind drei einfache Übungen, die Du direkt ausprobieren kannst:

1. Atme Dich in den Moment

 

Bevor Du Deine Kamera in die Hand nimmst, nimm Dir eine Minute Zeit, um Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren. Atme tief durch die Nase ein, halte den Atem für einen Moment und lasse ihn langsam durch den Mund wieder heraus. Wiederhole diesen Vorgang drei bis fünf Mal.

Diese einfache Atemübung hilft Dir, Deinen Geist zu klären und Dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Wenn Du ruhiger wirst, kannst Du Details wahrnehmen, die Dir vorher vielleicht entgangen sind – das Spiel von Licht und Schatten, subtile Farben oder die einzigartige Struktur eines Motivs.

2. Die „5-4-3-2-1“-Technik

 

Diese Technik ist ideal, um Dich schnell zu erden und Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Schau Dich um und:

      • 5 Dinge, die Du sehen kannst. (Zum Beispiel: ein Blatt im Wind, die Struktur eines Felsens, eine Wolke am Himmel.)

      • 4 Dinge, die Du fühlen kannst. (Zum Beispiel: der Kamera-Gurt auf Deiner Haut, das Gras unter Deinen Füßen.)

      • 3 Dinge, die Du hören kannst. (Zum Beispiel: das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Windes.)

      • 2 Dinge, die Du riechen kannst. (Zum Beispiel: der Duft von Blumen oder feuchter Erde.)

      • 1 Sache, die Du schmecken kannst. (Vielleicht einen Schluck Wasser oder den Geschmack der Luft.)

    Diese Übung bringt Dich in einen Zustand erhöhter Wahrnehmung, sodass Du bewusster fotografieren kannst.

    3. Die „Kamera-Pause“

     

    Manchmal sind wir so sehr darauf fixiert, durch den Sucher zu schauen, dass wir den Moment selbst verpassen. Lege Deine Kamera für ein paar Minuten zur Seite und beobachte einfach. Schau Dir die Szene mit Deinen Augen an, als wärest Du selbst die Kamera.

    Stelle Dir Fragen wie: Welche Emotionen weckt dieser Ort in mir? Welche Geschichte erzählt die Umgebung? Diese bewusste Pause hilft Dir, mit Deinem Motiv eine tiefere Verbindung aufzubauen und einzigartige Perspektiven zu entdecken, die Du vielleicht vorher übersehen hast.

    Fazit

     

    Achtsamkeit und Fotografie ergänzen sich perfekt. Indem Du Dich auf den Moment einlässt und mit Deinen Sinnen arbeitest, wirst Du nicht nur entspannter, sondern auch kreativer. Probiere diese drei Übungen aus und entdecke, wie sie Deine fotografische Reise bereichern können.

    Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Achtsamkeit Deine Fotografie transformieren kann, dann bleib dran – auf unserem Blog erwarten Dich regelmäßig neue Inspirationen!

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